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  • Subline / Untertitel: Dr. Natalie Pfau-Weller, MdL, besucht den CAP-Markt in Köngen
Gut gelaunt, trotz Stress, an der Kasse des CAP-Marktes Köngen: Die Landtagsabgeordnete Dr. Natalie Pfau-Weller

Dr. Natalie Pfau-Weller ist seit knapp zweieinhalb Jahren im Landtag Baden-Württemberg und will die Unternehmen in ihrem Wahlkreis, Kirchheim unter Teck, kennenlernen. Am 14. Juli besuchte sie den CAP-Markt in Köngen und arbeitete zwei Stunden an der Kasse mit.

Auch Köngens Bürgermeister und treuer CAP-Kunde Otto Ruppaner sprach mit Pfau-Weller und der Marktleitung. Ruppaner hatte der CDU-Landtagsabgeordneten den Besuch empfohlen.

„Ich arbeite bei den Besuchen immer gern mit, weil ich es schöner finde, die Arbeit mitzumachen als nur ein kurzes einstündiges Gespräch zu führen“, erzählt Pfau-Weller. „Ich bin hier sofort gut und freundlich aufgenommen worden. Wenn die Schlange an der Kasse länger wurde, war der Einsatz superstressig, aber die Mitarbeiterin hat mich ganz gut aufgefangen, es war ein sehr nettes Miteinander.“ Sie bewundere die Kassiererinnen, die sich die ganzen sechsstelligen Nummern für Obst und Gemüse im Kopf merken können, dass sei schon sehr herausfordernd. Viele ältere Kunden, die jede Veränderung sofort registrieren, hätten sie gefragt, ob sie die neue Aushilfe wäre. „Sie hat es ganz gut gemacht“, lobte Bezirksleiter Burim Sabani die temporäre prominente Aushilfe.

Auf die Frage, was sie mitnehme von diesem Arbeitseinsatz, antwortete Pfau-Weller: „Ich werde künftig, wenn ich in Köngen bin, gern im CAP-Markt einkaufen. Ich habe durch die Mitarbeit eine andere Perspektive erfahren und werde versuchen, wenn ich beim Einkauf mal gestresst bin, das nicht auf die Verkäufer überspringen zu lassen. Ich bin sensibilisierter für vieles, der Arbeitseinsatz war ein Gewinn für mich und ich werde meinen Kolleginnen und Kollegen im Landtag empfehlen, auch mal ein paar Stunden im CAP-Markt mitzuarbeiten. Das inklusive CAP-Prinzip kannte ich schon von Kirchheim. Ich finde es schön, dass kein Unterschied gemacht wird und jeder alles machen kann und darf. Ich würde es begrüßen, wenn es mehr solcher Inklusionsbetriebe gäbe wie CAP, weil ja nicht alle Unternehmen Menschen mit Behinderung im notwendigen Umfang beschäftigen können.“