logo sozialunternehmen neue arbeit ggmbh

  • Subline / Untertitel: Demokratiebegleiter:innen und Straßen-Universität beteiligen sich auch in diesem Jahr

Ein warmes Essen auf Spendenbasis, medizinische Angebote und ein Kulturprogramm: das wartet auch in diesem Jahr auf die Gäste der Vesperkirche. Bereits seit 30 Jahren sind, in sieben Wochen Anfang des Jahres, alle Menschen willkommen in der Leonhardskirche in Stuttgart.


Seit letztem Jahr wird das Rahmenprogramm durch die Angebote der Straßen-Universität Stuttgart ergänzt. Nach dem Mittagessen und vor Ausgabe des Vesperbrotes können alle, die Lust dazu haben, einmal pro Woche gemeinsam an verschiedenen Angeboten teilnehmen.

Jeden Dienstag gibt es zwischen 14 und 15 Uhr eine Veranstaltung. Dabei steht die Abwechslung im Vordergrund. Den Start bildete ein Workshop zum Thema Fotografie. Am 23. Januar steht die Gesundheit im Vordergrund. Bei sanften Bewegungen bei Yoga auf dem Stuhl können alle mitmachen. Wie der Name verrät, werden alle Übungen auf dem Stuhl durchgeführt und können so auch einfach in den Alltag integriert werden.
Wer sich schon immer einmal genauer zum Thema Foodsharing und Initiativen in Stuttgart informieren wollte, ist am 30. Januar herzlich willkommen.
Die Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz, vor allem des Programms ChatGPT, werden am 06. Februar diskutiert.
Auch in Stuttgart sind viele Menschen einsam. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Formen, individuelle Geschichten und verschiedene Techniken damit umzugehen. Mehr dazu gibt es am 13. Februar.

Zu guter Letzt wird am 20.02. der Landesfilmdienst gemeinsam mit den Teilnehmenden Musik machen. Dabei kommt es nicht darauf an, wie musikalisch man ist oder ob man ein Instrument spielt. Alle können mitmachen und Alltagsgegenstände zum Klingen bringen. Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Auch die Demokratiebegleiter:innen sind in diesem Jahr wieder tatkräftig mit dabei und führen Umfragen unter den Gästen der Vesperkirche durch. Fragen der Zufriedenheit mit dem Angebot der Vesperkirche, aber auch Fragen zu der eigenen Situation der Gäste bilden den Kern der Umfrage. Dabei entstehen auch immer wieder nette Gespräche. Nach den sieben Wochen Vesperkirche werden die Ergebnisse ausgewertet, aufbereitet und an Diakoniepfarrerin Gabriele Ehrmann übergeben.
Weitere Informationen zur Vesperkirche finden Sie hier.